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Slears: Far Away From Getting Somewhere (Review)
Artist: | Slears |
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Album: | Far Away From Getting Somewhere |
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Medium: | CD | |
Stil: | (Hard)Rock |
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Label: | Connecting/Music Buy Mail | |
Spieldauer: | 41:17 | |
Erschienen: | 31.10.2014 | |
Website: | [Link] |
„Far Away From Getting Somewhere“ ist das erste Album der bayrischen Hardrockband SLEARS. Nachdem das Debüt Anfang des Jahres bereits in Eigenregie veröffentlicht wurde, gibt es jetzt via Connecting/Music Buy Mail auch einen professionellen Vertrieb.
Zu hören gibt es facettenreichen Hardrock, der sowohl radiokompatible Töne beinhaltet, durchaus mehrheitsfähige Melodien aufweist, manchmal auch hymnenhaft tönt, ebenso modern wie straight klingt. Am besten agiert der Fünfer immer dann, wenn er kräftig aufs Gaspedal drückt und ordentlich Druck aufbaut („Follow Me“), wenn gitarrenlastige Melo-Hymnen in formidable Refrains münden („Rain“). An der einen oder anderen Stelle klingt das Ganze allerdings dann doch noch ein wenig orientierungslos, so, als ob man sich nicht ganz schlüssig sei, ob die stilistische Ausrichtung eher in Richtung Radio-Pop-Rock der Marke REAMONN oder kräftig zupackenden modernen Hardrock zwischen NICKELBACK und ALTER BRIDGE gehen solle. Zudem lässt die Stimme von Sänger Peter Kandlinger in manchen Passagen noch das ganz große Charisma vermissen. Dennoch ist „Far Away From Getting Somewhere“ ein ordentliches Debüt, auf dem man ganz gewiss aufbauen kann.
FAZIT: Als Einstieg ins testweise Hören empfiehlt sich der feine Hit „Rain“ – wenn es hier zündet, stehen die Chancen gut, dass man auch mit den restlichen Songs warm wird. Wer seinen Hardrock nicht kreischend-krachend-tradionell mag und auch modernen und poppig-fluffigen Einflüssen nicht abgeneigt ist, für den ist das SLEARS-Debüt ohnehin eine Kaufempfehlung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Far Away From Getting Somewhere
- Disappear
- Fading
- Follow Me
- Believe
- Rain
- Circles
- Alive
- eborn
- Spit Or Swallow
- All Guns
- One Day
- Bass - Andy Eichinger
- Gesang - Peter Kandlinger
- Gitarre - Gustl Berauer, Tom Käser
- Schlagzeug - Dany Rasquin
- Far Away From Getting Somewhere (2014) - 9/15 Punkten
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